Samstag, 30. Dezember 2017

Nähen auf dem Land [Nähkurse]


Ab Februar 2018 werde ich wieder Nähkurse und ein offenen Nähtreff anbieten. 

Die Nähtreffen (6 Abende) finden immer Dienstags von 19.00–21.00 Uhr statt. Hier können eigene Projekte besprochen werden und ich gebe, wenn nötig, Hilfestellung zum Projekt.
Frühling 20.02.-27.03.
Sommer 17.04.-05.06.
Herbst 14.08.-18.09.
Winter 23.10.-27.11.

Die Nähkurse mit festgelegten Projekten (6 Abende) finden immer Donnerstags von 19.00-21.00 Uhr statt. (Gleiche Zeiträume wie Nähtreffen, aber Donnerstags an Feiertagen entfallen die Kurse)

Frühling -> Upcycling: Jeanshose als Tasche 
Sommer -> Patchwork: Grundlagen und Techniken
Herbst-> Reißverschluß: Verarbeitungsmöglichkeiten
Winter-> Adventskalender: Applizieren mit der Nähmaschine, oder Advent: Deko selbst genäht

Anmeldungen nehme ich gerne per email (kaeferglueck[at]gmx.de) entgegen!

Habt eine gute Zeit! Bianca




Sonntag, 8. Oktober 2017

Halloween-Geister [auch basteln macht Spass]

Wir waren am basteln. Die Kinder möchten ihre Geburtstage nachfeiern und was bietet sich besser an als Halloween?
Hier die Schritt für Schritt Anleitung für diese süßen, kleinen Geister!

Was ihr dafür benötigt:
Plastikbecher (am besten in weiß)
Große Papiertaschentücher oder Servietten in weiß
Krepppapier in weiß
Tonkarton in schwarz ( alternativ Wackelaugen)
Kleister um das Taschentuch zu fixieren
Kleber für das Krepppapier
Kordel, Nylonfaden oder Angelschnur
Streichholz oder Klemme oder ähnliches
Schere
Messer
Pinzette
Stift
Pinsel
Behälter um den Kleister anzurühren

Zuerst streicht ihr mit dem Pinsel euren Becher ein. Danach wird das Papiertaschentuch oder die Serviette mittig drauf platziert und festgedrückt. Ist danach noch etwas vom Becher zu sehen, wiederholt den Vorgang mit einer zweiten Serviette und klebt sie versetzt auf.

Nun muss das ganze trocknen. Dafür habe ich den Plastikbecher auf ein Glas gesetzt.
Als nächstes wird das Krepppapier in Streifen geschnitten und mit Heißkleber am unteren Rand des Bechers von innen angeklebt. Das geht auch mit normalem Kleber, dauert beim trocknen aber länger.


Dann zeichnet ihr Mund und Augen auf das Schwarze Tonpapier, schneidet es aus und kleb es ebenfalls auf.

Schließlich markiert ihr oben am Becher die Mitte und schneidet eine kleine Öffnung für die Schnur rein.
Zieht die Schnur nach innen, ich habe eine Pinzette zur Hilfe genommen.
Knotet den Faden zusammen und fixiert von innen nochmal ein Stück Pappe oder eine Klemme, ein Zahnstocher geht auch. So seid ihr sicher, dass der Faden noch wieder von innen raus schlüpft!

Aufhängen, fertig!

Viel Spaß beim nacharbeiten! Habt eine gute Halloweenzeit! Boooohhhoooohooooo

Mittwoch, 26. Juli 2017

Schultüte [der Fuchs geht um, der Fuchs geht um, wer sich umdreht...]

Heute habe ich wieder etwas gelernt: trocken filzen! Mensch, war das toll!!! Zu verdanken habe ich diese wunderbare, neue Erfahrung meiner lieben Schwester, für deren Tochter ( also meine Nichte) diese hübsche Schultüte entstanden ist.
Genäht wurde das ganze nach meiner diy Anleitung. 
Gefilzt wurden: die Wiese, die Blumen und der Marienkäfer, die Sonne und die Wolken, der Baum auf der Rückseite und das Bindeband zum verschließen der Schultüte.
Der Fuchs wurde teilweise appliziert und der Kopf, sowie der Schwanz sind in 3D Optik und wurden genäht. Dafür habe ich orangen Fleece, weißen Milton und weißen Langhaar Plüsch verwendet. Um dem ganzen etwas plastisches zu geben wurde Schwanz, Bauch und Kopf mit Füllwatte ausgestopft.
Wie ich finde ein gelungenes Projekt. Benötigt haben wir rund 12 Stunden, ohne Vorbereitung, wie im www nach einem Fuchs suchen, oder vergleichbare Schultüten zu sichten, um Anregungen zu bekommen.

Nun viel Spaß beim schauen!






Habt eine gute Zeit, auch beim ersten Schultag! Bianca


Dienstag, 18. Juli 2017

Jacken! [Bei (je)dem Wetter ein toller Begleiter!]

Als ich den PC hochgefahren habe, wunderte ich mich. Ich hatte einen Beitrag für meinen Blog begonnen: IM MAI! Hallelujah! So lange war ich nicht mehr am PC, dafür an der Nähmaschine und im Garten und am Geburtstage feiern und den kommenden Sommer genießen. Jetzt ist er da und ich nutze die Gunst der Stunde und setze mich um kurz nach halb eins in der Nacht nochmal hin und bearbeite alle Bilder fertig, die zu diesem Artikel gehören.

Als ich die Jacken genäht habe, war es MAI. Ein verregneter und dunkler Mai, eher ein April- oder Oktober- und November-Mai, als ein Wonnemonat! Es war trist und dunkel und verregnet und kalt, ja auf jeden Fall war es kalt! So kalt, daß die Kinder auf keinen Fall ohne Jacken das Haus verlassen dürfen! Wenigstens nicht, wenn sie gesund bleiben sollen, was uns Müttern natürlich zu Gute kommt! Ihr versteht, was ich meine!?

Und aus diesem Grund habe ich Jacken genäht, für stoeffchen.de. Aber die bekommt ihr auch bei mir ;)
Mit Kapuzen für den Kopf, der soll auch vor Wind und Wetter geschützt sein und muckelig warmen Taschen für die kalten Fingerchen! Gefüttert ist die Jacke auch, sodass sie wirklich warm hält!

Nun viel Freude beim Anschauen, im Juli!



 Habt eine sonnige Sommerzeit! Bianca


Samstag, 29. April 2017

Der kleine Erich! [Pulli und Hose]

Er will auch angezogen werden! Zur Geburt gab es schon ein Tragetuch, natürlich! Natürlich eins mit Waldmotiven und Hirschen drauf: Ein Natibaby, Forest. DAS Tragetuch für Jäger und Jägerinnen!

Quelle: http://www.natibaby.eu/
Und damit der kleine Erich auch passend zum Tuch angezogen ist, gab es einen Pulli mit Fuchs und Bär und (ich denke es ist ein) Ziegenbock. Und dazu eine passende Hose.

 Habt eine gute Zeit! Weidmannsheil! Bianca








Mittwoch, 26. April 2017

Gib den Dingen ein zu Hause (Teil 2) [Ordnungschallenge mit Maria Husch]



TEIL 2 


Tag 4 der Ordnungschallenge[#04Ordnungschallenge]

Planung. Ja, Ordnung oder besser das Aufräumen bedarf Planung. Das war mir nie bewusst. Ich hab es einfach immer gemacht. Ich fand: das Regal sieht scheiße aus!, dann hab ich es
-ausgeräumt
-aufgeräumt
-ausgewaschen
-und neu eingeräumt
-unzählige Dinge gefunden, die schon lange gesucht und vielleicht vermisst wurden
-nochmal schnell die eine oder andere Zeitung durchgeblättert
-oder ach, schau mal da, in dem Kochbuch, war doch so ein tolles Rezept….usw.

Und ich habe gelernt, mein Ansatz ist falsch! Marias Hinweis, in Kategorien zu denken, erleichtert das Ordnen, Aufräumen und Entrümpeln wahnsinnig! Sie Schreibt: „Wer los lässt hat zwei Hände frei!“ Ja, genial! 

Wir sollten Planen:
-Welche Kategorie an Dingen ich am Wochenende  entrümpeln und ordnen will und
-In welchen Räumen sind diese Dinge verteilt?
Zum Üben sollte die Kategorie möglichst klein sein. Ihr Vorschlag waren Socken, Schals, Handtaschen oder Schuhe. Elementar dabei ist, die Dinge dürfen nur mir sein! Keinem anderen Familienmitglied!
Ziel ist es, sich einen Überblick über ALLE DINGE einer Kategorie zu verschaffen und dann entsprechen auszusortieren, was nichtmehr benötigt wird.
Weiter hat die Frage geholfen: Hätte ich dieses Ding nicht und hätte aber Geld dafür zur Verfügung, Würde ich es wieder kaufen? (Der beste Tipp für mich überhaupt!!!)

Mein Kommentar bei Facebook: „Auf der Suche, nach etwas das nur mir ist, kommt nichts anderes in Frage als meine Stoffsammlung. Nein, keine Drogen!
Ich werde mich heute in mein kleines Zimmerchen zurückziehen und die Sammlung der letzten 20 Jahre sortieren und ausmisten.... Aufgrund des Umfangs muss ich es auf heute und morgen ausdehnen!“



Tag 5 der Ordnungschallenge[#05Ordnungschallenge]

Maria machte uns Mut! Für heute gab es keine Aufgabe außer: Dranbleiben, weiter machen! 

Nachdem ich am Samstag von Besuch böse ausgebremst wurde, musste ich am Sonntag richtig ran. Meine Motivation hielt sich in Grenzen, aber mit einem Ziel vor Augen ging es dann doch ganz leicht von der Hand. Und siehe da: Loslassen macht Spaß! Ich fühlte mich ungemein erleichtert! Ich habe nicht nur die 4 Kisten Stoffe sortiert, ich habe auch ein Regal umgestellt, so ein blödes Hängeregisterdingsbums am Schreibtisch abmontiert, die Fensterbank freigeräumt und mich dabei auch noch gut gefühlt!
Bei Facebook schrieb ich: „Angefangen hat es mit 4 Kisten voller Stoff. Enden wird es mit einem Regal, geordnet nach Material und Länge. Noch bin ich dran, aber es gibt schon was zu sehen!
Leider wurde ich gestern vom Besuch aus gebremst, die Motivation heute hielt sich in Grenzen, aber ich bleibe dran!
Und loslassen ist gar nicht so schwer!
PS: es ist tatsächlich 1 Kiste Stoff, die weg kommt, ich bin ganz stolz auf mich. Das Zimmer ist aber noch nicht ganz vorzeigbar....
Update: es sind 2 (!!!) Kisten die weg können!“
Das Regal wurde an eine andere Wand gerückt
An der richtigen Wand,
bereit zum einräumen
Ausmisten
Weiter Gehts!

Tag 6 der Ordnungschallenge[#06Ordnungschallenge]

EIGENLOB! 
Es ist eine ganz wichtige Sache, sich erreichte Ziele, und sind sie noch so klein, vor Augen zu führen. Deshalb bekamen wir von Maria eine Done Liste, nicht to-do-liste! Mach dir bewußt, was du bereits geleistet hast!!! Was soll ich sagen, es wirkt Wunder! Ich habe in den vergangenen 6 Tagen ganz viel für diese Challenge geleistet und noch darüber hinaus alles am laufen gehalten. Ich habe meinen Mann „angesteckt“ auch aufzuräumen und mit zu machen! Er hat sich in Eigenregie um die Küche (Ordnung und aufräumen) und zwei Kleiderschränke (ab- und wiederaufbau) gekümmert. Es war fantastisch!

In Der Gruppe schrieb ich: „Meine Liste! Ich bin stolz auf mich! Und euch!
Auf meiner Liste fehlt: täglich meine Schwester motiviert, nicht aufzugeben!“


Ja, meine Schwester war auch dabei. Ich habe sie einfach angemeldet. Sie musste mitmachen! Schließlich kämpft sie zuhause auch gegen 5 Windmühlen. Der Grundstein ist gelegt, ich hoffe sie bleibt dran und ich kann sie weiter motivieren!



Tag 7 der Ordnungschallenge[#07Ordnungschallenge]

Wir feiern uns! Uns und unseren Erfolg! Das tat Maria mit einem live Webinar, indem sie nochmal die „6 Schritte zur Ordnung und das es so bleibt“ referierte und uns schließlich den Entscheidenden Tipp zum dranbleiben gab. Visualisieren, ist das A und O! Deshalb muss man sich auch für das dranbleiben einen Gegenstand oder etwas, das einem selbst positives vermittelt, aussuchen das wir täglich sehen und uns als tägliche Erinnerung ans Ordnung halten erinnert. Meine Wahl fiel auf einen kleinen metall Elefanten.

Im Webinar hat Maria auch Ihr Let-It-Go Programm vorgestellt, das alle diese Punkte, die wir in dieser einen Woche gelernt haben, vertieft und auf alle TeilnehmerInnen separat eingeht. Ich denke, es handelt sich hierbei um eine wirklich fantastische Möglichkeit, langfristig Ordnung in das Leben und alle 7 Sachen, die sich im Laufe von Jahren und Jahrzehnten ansammeln, zu bringen.

Mein Eintrag zu dieser Aufgabe bei Facebook: „Dieser kleine Elefant ist meine tägliche Erinnerung alles in Ordnung zu halten. Er hat seinen Rüssel nach oben, als wollte er sagen: „Los geht's Bianca! Gemeinsam schaffen wir das!"
Der kleine Kerl steht an meinem Happy Place, hier muss ich mehrmals täglich vorbei und sehe ihn auch immer wenn ich am Esstisch sitze.
Ein DICKES, FETTES DANKESCHÖN an diese Gruppe, und selbstverständlich Maria Husch, die ihr Zeit und Tipps kostenfrei zur Verfügung gestellt hat.
Natürlich habe ich artig alle # der
Ordnungschallenge gemach und mit euch geteilt! Umso mehr freue ich mich, wenn ich am let-it-go Programm teilnehmen könnte, denn finanziell haben wir derzeit andere Prioritäten!
Fühlt euch alle umarmt! Ihr seid ALLE toll!“



ResÜmee:
Eine tolle, tolle, tolle Challenge, mit so vielen Wunderbaren Frauen (und einem Mann, der seine Ordnungsaktion im Zeitraffer aufgenommen hatte!!!). Überall menschelte es und wir haben uns gegenseitig Mut zugesprochen und unterstützt, wenn es irgendwo haperte. Die Eigendynamik und die positive Resonanz der Gruppe waren einzigartig und wunderbar und so inspirierend! Vielen Dank dafür!

Wunderbare Frauen habe ich kennen gelernt:

-Elisabeth Engel, die einen wunderbaren Blog über Hochsensible Persönlichkeiten hat und selbst Coach ist.

-Anja M., von der ich gelernt habe, dass man sich auch online Karten legen lassen kann! Und war so sehr über gerade dieses Ergebnis erstaunt, dass ich es wohl jetzt öfter machen werde!

-Ich habe gelernt was ein BulletJournal ist (nehme ich jetzt wohl auch noch in Angriff)

-Und letztendlich gesehen: ICH BIN NICHT ALLEIN! Anderen Frauen/ Müttern/ Männern/ Vätern geht es ebenso wie mir.

-Ich habe gelernt, das Ordnung relativ ist! Was für mich Ordnung ist, sieht bei anderen nach Chaos aus. Wenn ich denke, bei uns herrscht Chaos, sagen vielleicht wieder Andere: „Mensch, toll sieht es bei dir aus!“ (…und meinen es wirklich so!)

-Außerdem habe ich auch noch gelernt: Maria ist auch nicht perfekt! Auch sie als Raumexpertin und Coach für Ordnung und loslassen hat ihr schwachen Momente und es sieht nicht immer tipptopp aus (hat sie gesagt! Gesehen habe ich es noch nicht!)


Ich wünsche euch eine gute Zeit! Auch beim Ordnung schaffen! Bianca

 

Gib den Dingen ein zu Hause (Teil 1) [Ordnungschallenge mit Maria Husch]



Facebook. Ein Tag wie jeder andere. Man schaut, was die Facebook-Freunde so treiben, was es neues in den diversen Gruppen gibt. Und immer wieder wird diese nervige Werbung eingeblendet. Und schon wieder, Mensch! Wer braucht denn sowas!? Ordnungschallenge!?  Mmmhhhh, naja…. Wenn ich mich bei uns so umgucke, dann tut unserer Wohnung Ordnung eigentlich ganz gut. Also, wenn ich richtig ehrlich bin, sieht es bei uns aus wie „Hulle“!!! Ich lese mal den „Klappentext“. Ordnung in 7 Tagen mit 7 Schritten, die für immer bleibt. FÜR IMMER? OK, angemeldet! Und auch gleich meine Schwester mit angemeldet, schließlich soll sie auch davon profitieren (dann muss ich ihr nicht immer alles weiter erzählen!)! Und wenn ich könnte, wie ich wollte, dann hätte ich auch gleich den Rest meiner Familie dafür angemeldet. Geht aber nicht. Sind noch zu Klein oder mit „wichtigeren Dingen“ beschäftigt, bekam ich zu hören, denn immerhin ist es die zweite Challenge die ich mitmache, neben der Meditationschallenge bei Andrej.
Die Bestätigungs mail kam. Aufgegliedert in einen informativen Teil zum lesen und einem Link zu Maria’s Homepage. Dort ging es weiter mit wichtigen Infos für die tägliche Aufgabe und ein Video von Maria. Gleichzeitig ging mit der Mail auch die Einladung für die Facebookgruppe raus, der ich natürlich beigetreten bin, um mich auszutauschen, zu sehen, wie sieht es eigentlich bei den „Anderen“ aus und natürlich den Hauptpreis zu gewinnen, der mit der Challenge verbunden ist.

Der Tag vor Tag 1 [#00Ordnungschallenge]
Mir wird am Tag 0 gleich der Mut genommen: Maria schreibt „In einer Woche können wir die Welt nicht 100% verändern, (och Menno!!!!) aber wir können starten.“ Nagut, ich bin dabei! Aus Marias Artikel „44 Gründe, warum du Ordnung in dein Leben bringen solltest“ sollen wir 3 Gründe aussuchen, die auf uns zutreffen. Sprich: die wir durch die Neue Ordnung gewinnen wollen. Aus diesem Grund bekommen wir ein Vordruck, auf dem Steht:
ORDNUNG IST WERTSCHÄTZUNG FÜR MICH! Und darunter können wir dann unsere 3 Gründe eintragen.



Bei Facebook schrieb ich: „Ich bin Bianca. Meinen 29igsten Geburtstag habe ich schon etliche male gefeiert.
Um Laufe der Jahre hat sich meine Familie von einem Ehemann auf 4 Kinder, 2 Katzen, 1 Hund, 2 Hasen und einige Hühner erweitert.
Mir geht es genau wie euch: Ich muss für (fast) alle Ordnung halten.
Ich versuche schon seit Jahren mein Bestes, aber es reicht einfach nicht.
Ich suche deshalb neue Ideen um etwas zu ändern.
Ich wünsche euch, und natürlich mir, viel Erfolg!




PS: bei dem Bild musste ich schon bescheißen... Und die Anrichte erstmal von dem abgelegten Allerlei freiräumen!“

ORDNUNG IST WERTSCHÄTZUNG FÜR MICH

Geschafft, war ja gar nicht so schwer. Aber was hat das mit Ordnung an sich zu tun? Ordentlicher wird es nun auch nicht bei uns, nur weil ich jetzt diesen Zettel habe….

Tag 1 der Ordnungschallenge[#01Ordnungschallenge]

Jetzt geht es los. Mit unserem Happy Place. Häh? Happy was? Unserem ganz eigenen Platz zum glücklich sein!
Aufgabe hierfür war es, 1 qm freizuräumen und einen Happy Place, einen Platz einzurichten, der uns ein tolles, wirklich gutes Gefühl vermittelt. Marias Tipp, war, je öfter wir den Happy Place sehen, umso mehr gewöhnt sich unser Unterbewusstsein an Ordnung und will diese schließlich überall haben. OK, verstanden. Blumen sollen hin, oder irgendetwas, das Pflege braucht, eine Topfpflanze, die täglich gegossen werden muss. 
Da wir nichts im Eingangsbereich stehen haben, das dafür in Frage kam, habe ich mir unseren kleinen Tisch am Durchgang vom Wohn- zum Essbereich  und der Küche vorgenommen. Wie der Esstisch nach dem Freiräumen aussah, zeige ich hier nicht. Auf jeden Fall haben wir an diesem Mittag nicht am Esstisch gegessen! (Wir haben garnichts gegessen, weil ich vor lauter rumräumen keine Zeit hatte, etwas zu kochen!)

Bei Facebook schrieb ich: „Mein happy place
Ein Tisch, am Durchgang von Wohnzimmer zum Essbereich und der Küche. Dort wurde gerne alles abgelegt, was, naja, kein "richtiges" zu Hause hatte. Das muss ich jetzt wegsortieren....irgendwann...
In den Vasen finden nachher noch Blumen einen Platz.
Und die Bilder kamen auch endlich aus den Umzugs Kartons!“



VORHER: Wenig Happy

NACHER: Mein Happy Place


Tag 2 der Ordnungschallenge[#02Ordnungschallenge]


Tag zwei, eigentlich Tag drei dieser Challenge und ich fühle mich super! Der Happy Place macht mich wirklich happy! Ich kann mich gar nicht an dem aufgeräumten Tisch satt sehen. Und die Familie respektiert das!!! Es wird nichts mehr willkürlich dort abgelegt! Fantastisch!

Doch als ich die Aufgabe für diesen Tag bekam, fühlte ich mich gar nicht mehr so fantastisch…. THINK BIG! War die Aufgabe. OK, denke groß, jjjaaaaaa….???? Im Video dazu sprach Maria über Träume, unsere Wünsche und Ziele die wir verwirklichen wollen. Wir sollten das mit einer Postkarte, Deko oder irgendetwas anderem zum Ausdruck bringen. Und da hatten wir MEIN PROBLEM. WAS ist mein Ziel, was ist mein tiefster innerer Wunsch? Ich saß lange bei einer Tasse Tee, und bekam dann den Geistesblitz. Das was ich bisher nur halbherzig mache, das will ich ausbauen, durchstarten, bekannt werden, das was ich liebe, zu den anderen bringen: Meine Näherei, meine genähten Sachen!

Bei Facebook schrieb ich: „Von der zweiten Aufgabe war ich wirklich überfordert! Was ist mein gößter Traum??? Erst als ich Marias Liveübertragung (als Aufzeichnung) gesehen habe, ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen!
Mein Großer Traum: Ich WILL vorran kommen! Mit dem was ich gerne tue, dem Nähen. Bei mir ist mein Beruf tatsächlich Berufung, ich kann mir nicht vorstellen etwas anderes zu tun, weder Beruflich, noch in meiner Freizeit. Ok, ich häkel auch gerne, ich liebe Gartenarbeit und die Natur, natürlich und vorallem meine Kinder und die Familie, aber das Nähen ist mein Karma.
Aus diesem Grund habe ich mich für ein MOODBOARD entschieden. Hier habe ich aufgeführt, was ich machen wollte und in Zukunft machen will!
Da es so groß und ein Unikat ist, habe ich beschlossen es in Farbe zu kopieren und zu verkleinern, damit es auch in anderen Zimmern einen Platz finden kann.
An dieser Stelle nochmal Danke an Maria! Du hast mir den entscheidenden Hinweis gegeben! Schon seit Monaten schaue ich Videos von Motivationscoaches, verinnerliche Ihre vorgehensweisen und Tipps, bisher hat aber NIEMAND von Visualisieren gesprochen! Danke dafür!
P.S.: Der  Happyplace hat auch ein upgrade erfahren.“

Happy Place und Think BIG!




Tag 3 der Ordnungschallenge[#03Ordnungschallenge]

„Date mit Dir!“ war das Thema an Tag 3. Hierzu sollten wir uns überlegen, wie wir uns 10 Minuten fürs Aufräumen in unserem täglichen Ablauf einplanen. Zweck hierfür war, wieder das visualisieren, der Ordnung, des Ordnung haltens, mit einem Platzhalter im Kalender, den wir Online führen, oder eben ganz normal, nicht digital. 
Andere hatten schon einen Familien/ Putzplan und haben dort die zusätzlichen 10 Minuten eingetragen. Da wir nur einen Familienkalender haben und ich hier nicht täglich „10 Minuten aufräumen“ eintragen kann und will (dann hätte nichts anderes mehr Platz), habe ich mich für Schilder für die Türgriffe entschieden. Ein Schild hängt fix am Haken des Kalenders, das sehe ich täglich. Das zweite Schild ist mein Wander-Schild. Derzeit hängt es im Badezimmer, wird, also morgens (fast) als erstes gesehen –und somit visualisiert-  und bei Bedarf, kann es immer an der Zimmertür angebracht werden, wo es aktuell am dringendsten nötig ist, mal Ordnung zu machen.

Bei Facebook schrieb ich: „Mit so schweren Aufgaben habe ich nicht gerechnet!
Im Familienkalender ist kein Platz mehr für Notizen, schon gar keine täglichen! Aus diesem Grund habe ich mich für Schilder entschieden. Eines wird auf dem Haken platziert, an dem der Kalender hängt, das zweite Schild wird ein "Wander Schild". Ich denke ich werde es am Griff der Badezimmertür anbringen. Dann werde ich gleich nach dem Aufstehen ans Ordnung halten erinnert. (Und wenn nötig kann das Schild dort angebracht werden, wo die Ordnung am dringendsten nötig ist!)
Ob das eine endgültige Lösung ist, weiß ich noch nicht! Vorerst aber für mich passend!“